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Was macht »Schlaues Wasser« ganz genau?

Mithilfe digitaler und smarter Anwendungen wollen wir klimaresiliente Strukturen aufbauen. Vor dem Hintergrund zunehmender Dürreperioden und Starkregenereignisse liegt dabei der Schwerpunkt auf dem Thema »Wasser in der Stadt«.

Wie ein Schwamm

Ziel von »Schlaues Wasser« ist es, das städtische Wassermanagement besser an den Klimawandel anzupassen. Darmstadt soll zur »Schwammstadt« werden, indem sie sich wie ein Schwamm bei heftigem Regen mit Wasser vollsaugt und mit dem gespeicherten Niederschlag Trockenzeiten mildert, als Ausgangspunk für eine klimagerechte Stadt. Das Projekt verfolgt den Anspruch ganzheitlich, kollaborativ und sozialverträglich ausgestaltet zu sein.

»In diesem Projekt wollen wir alle zusammenbringen. In drei Fokusgruppen helfen Vertreterinnen und Vertreter der städtischen Betriebe und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie ziviler Interessensvertretungen die strategische Grundlage für nachhaltige Wasserresilienz in Darmstadt zu entwickeln – als Blaupause für andere Städte«, sagt Dr. Marina Hofmann, die das Projekt als Leiterin des Amts für Wirtschaft und Stadtentwicklung Darmstadt leitet.

»Schlaues Wasser Darmstadt – Smart City Projekte für eine integrierte Stadtentwicklung und Klimaresilienz« wird im Kontext der BMI-Förderlinie »Modellprojekte Smart Cities« und »Smart Cities made in Germany« umgesetzt. Hierfür konnte die Wissenschaftsstadt Darmstadt Fördergelder in Höhe von 14,7 Mio. Euro einwerben.

Die tragenden Säulen des Projektes sind das Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung, die Digitalstadt Darmstadt GmbH sowie die HEAG in Zusammenarbeit mit dem Amt für Digitalisierung und IT sowie dem Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung. Diese Zusammensetzung vereint Stadtentwicklungsaspekte mit Digitalisierung und dem ganzheitlichen Ansatz, Klimaschutz gesamtstädtisch zu denken.

 

Was können Bürgerinnen und Bürger, die Stadt und Unternehmen tun?

Wir alle spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung unserer wasserresilienten Stadt und treiben damit auch den gesellschaftlichen Wandel voran: Durch die Kombination von Infrastruktur, neuen Technologien, Politik und Initiativen zur Verhaltensänderung im Umgang mit Wasser.

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