Datengestützte Bewässerung der Stadtbäume
Grünflächen sind wesentlich für das Klima und die Lebensqualität in der Stadt. Stadtbäume sind für das innerstädtische Klima besonders wichtig. Indem sie Schatten spenden und durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit erhöhen, verbessern sie das Mikroklima. Darüber hinaus sind sie Lebensraum für stadttypische Vogel- und Insektenarten. Sie werten das Stadtbild auf und entfalten durch ihr Grün eine Wohlfahrtswirkung. In Darmstadt vertrocknen jedoch wegen der immer länger werdenden Hitze- und Dürreperioden zunehmend Bäume. Ein smartes Bewässerungssystem lässt die Bäume mit Hilfe bedarfsorientierter Bewässerung gedeihen und spart gleichzeitig Wasser.
Feuchtesensoren für Jungbäume
Ein kleiner Sensor im Boden macht es möglich: An fünfzig in der ganzen Stadt verteilten Jungbäumen werden Feuchtesensoren angebracht, die das Wasserpotenzial des Bodens unter möglichst unterschiedlichen Standortbedingungen messen. Aus den Daten wird der individuelle Wasserbedarf jedes Bäumchens ermittelt. Langfristig sollen auf diese Weise die Wassergaben aller Stadtbäume optimiert werden.
Mehr Monitoring, weniger Kontrolle
Aktuell werden die Grünflächen im städtischen Eigentum während der Vegetationsperiode von April bis Anfang Oktober durch pauschale Wassergabe bewässert. Die einzelnen Wassergänge werden stichprobenartig mittels Bohrstock kontrolliert. Diese Kontrolle soll künftigdurch die smarte Bewässerung und ein enges Monitoring über Feuchtesensoren ersetzt werden. Ziel ist der Erhalt des städtischen Baumbestandes und die dauerhafte Schonung unserer Ressource Wasser.
Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit des Grünflächenamtes mit der Digitalstadt Darmstadt.

Fast Facts
ORT | Darmstadt |
ZEITRAUM | September 2022 -September 2027 |
RESSORT | Grünflächenamt Darmstadt |
Feuchtesensoren für Jungbäume
Ein kleiner Sensor im Boden macht es möglich: An fünfzig in der ganzen Stadt verteilten Jungbäumen werden Feuchtesensoren angebracht, die das Wasserpotenzial des Bodens unter möglichst unterschiedlichen Standortbedingungen messen. Aus den Daten wird der individuelle Wasserbedarf jedes Bäumchens ermittelt. Langfristig sollen auf diese Weise die Wassergaben aller Stadtbäume optimiert werden.
Mehr Monitoring, weniger Kontrolle
Aktuell werden die Grünflächen im städtischen Eigentum während der Vegetationsperiode von April bis Anfang Oktober durch pauschale Wassergabe bewässert. Die einzelnen Wassergänge werden stichprobenartig mittels Bohrstock kontrolliert. Diese Kontrolle soll künftigdurch die smarte Bewässerung und ein enges Monitoring über Feuchtesensoren ersetzt werden. Ziel ist der Erhalt des städtischen Baumbestandes und die dauerhafte Schonung unserer Ressource Wasser.
Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit des Grünflächenamtes mit der Digitalstadt Darmstadt.